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Nikolausbesuch an der Wilhelm Leyendecker Schule – eine schöne Tradition
Am 6. Dezember war es wieder soweit: Der Nikolaus stattete der WLS seinen alljährlichen Besuch ab. Groß und Klein warteten gespannt und niemand wurde enttäuscht. Mit seinem traditionellen roten Gewand, seinem Stab und seinem großen goldenen Buch zog der Nikolaus durch die Klassen und hatte dabei nicht nur kleine Präsente in Form von Schoko-Nikoläusen im Gepäck, sondern auch liebevolle Worte für jede Schülerin und jeden Schüler.
Denn der Nikolaus, der bekanntlich alles weiß, ließ es sich nicht nehmen, persönliche Rückmeldungen zu geben. Er lobte die besonderen Stärken, den Fleiß und die Fortschritte, die seit dem letzten Jahr gemacht wurden. Dabei blieb er aber auch ehrlich: Auch die ein oder andere freundliche Ermahnung durfte nicht fehlen – schließlich gibt es immer Raum für Verbesserung.
Besonders schön war zu sehen, wie sehr sich die Schülerinnen und Schüler über den Besuch freuten. Selbst diejenigen, die vielleicht schon ein wenig skeptisch waren, ob sie „nicht zu alt“ für den Nikolaus seien, konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Mit dieser besonderen Tradition bringt der Nikolaus jedes Jahr ein bisschen Zauber in den Schulalltag und sorgt dafür, dass alle auf das vergangene Jahr zurückblicken – und mit Freude und Motivation ins neue starten.
Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Besuch im kommenden Jahr!
Von der Raupe zum Schmetterling
Unsere Klasse 4/5 hat ein spannendes Biologieprojekt zum Thema „Wir züchten Distelfalter – von der Raupe zum Schmetterling“ gemacht. Wir haben Raupen ins Klassenzimmer bekommen und konnten täglich beobachten, wie sie fraßen, wuchsen und sich entwickelten. Es war schön zu sehen, wie sie sich in Kokons einhüllten und als Schmetterlinge schlüpften.
Dabei lernten wir viel über Raupen und Schmetterlinge, zum Beispiel was sie fressen und wie ihr Körper aussieht. Wir haben auch erfahren, wie unterschiedlich die Entwicklungsschritte sind und welche Veränderungen die Raupen zum Schmetterling durchlaufen.
Während des Projekts haben wir darauf geachtet, dass es den Tieren gut ging und sie ausreichend Nahrung und ein sicheres Umfeld hatten. Zum Abschluss ließen wir die Schmetterlinge im Park frei und konnten sie sogar vorsichtig auf die Hand nehmen. Es war ein schöner Moment, die Distelfalter in die Freiheit zu entlassen.
Unser Besuch beim Imker
Am 29.04.24 hat die Klasse 9 einen Imker in Ehrenfeld besucht. Als wir am Vormittag bei der Imkerei ankamen, hat uns Herr Roth begrüßt. Zuerst haben wir etwas über den Körperbau und die Organe einer Biene gelernt. Dann konnten wir alte Waben mit Honig und toten Larven anfassen. Damit wir auch lebende Bienen sehen konnten, durften wir freiwillig auf das Dach der Imkerei gehen. Auf dem Dach standen etwa 10 Bienenstöcke (Häuser der Bienen) mit vielen umherfliegenden Bienen.
Zuerst konnten wir viele Fragen zu den Bienen stellen, dann hat uns der Imker eine Wabe aus einem Bienenstock geholt. Wir durften mit dem Finger etwas Honig aus der Wabe nehmen und probieren. Wer sich getraut hat, durfte sogar eine Biene auf die Hand nehmen. Die männlichen Bienen (Drohnen) können nämlich nicht stechen. Zum Abschluss haben wir noch kurz über die Unterschiede von Wespen, Hummeln und Bienen gesprochen und sind dann zurück zur Schule gelaufen.
Wenn man sich für Bienen interessiert, ist der Besuch beim Imker eine schöne Erfahrung und wir empfehlen es weiter.
Die Klasse 9